Hallo zusammen
Der Hawaii Picture Ordner ist nun komplett. Zudem gibt es die ersten Bilder von Costa Rica zu sehen.
Viel Spass.
Liebe Gruesse
Marisa
Donnerstag, 24. Mai 2012
Sonntag, 6. Mai 2012
Hawaii
Den Empfang in Hawaii stellten wir uns Fiji resp. Suedsee aehnlich vor mit netter Musik und vielen Blumenketten. Stattdessen landeteten wir in Honolulu in einem haesslichen Betongebaude. Die vielen Arbeiter am Flughafen waren ausschliesslich aus dem asiatischen Raum und hatten kein Laecheln auf dem Gesicht. Die Einreisepapiere wurden genaustens inspekziert und nach einiger Warterei gabs dann doch noch den benoetigten Stempel in den Reisepass. In diesem Moment vermisste ich die so lebensfroehlichen und freundlichen Fijianer mit ihren ueberaus grossen und unfoermigen Plattfuessen und deren wahnsinnigen Stimmen bereits mehr als mir lieb war. Der Start in Hawaii stand in der Tat nicht unter den besten Sternen.
Lustigerweise flogen wir in Fiji am Sonntag Abend gegen 23.00 Uhr ab und landeten in Hawaii am gleichen Sonntag Morgen um 6 Uhr. Somit beschlossen wir nach einer kurzen Gepaeckunterstellung im Hostel gleich das zweite Sonntagsfruehstueck zu geniessen. Nach einer kurzen Entdeckungsrunde in der doch belebten Stadt mit vielen Hochhaeusern gings am Nachmittag weiter zum beruehmten Waikiki Beach. Nach den einsamen paradisischen Straenden in Fiji war der ueberloffene Waikiki an einem Sonntag Nachmittag ein ziemlicher Schock. Die eine Haelfte des Strandes war auch noch abgesperrt, weil gerade neuer Sand aufgeschuettet wurde und somit verteilte sich die Masse nicht wirklich. Irgendwie hatte ich mir Hawaii zu diesem Zeitpunkt anderst vorgestellt und konnte zu zuerst den Moment dort gar nicht so geniessen so komisch wie es auch klingen mag. Ich hatte wohl einen Kulturschock und andere Vorstellungen von Hawaii. Da es Beni und Helene genauso ging, beschlossen wir so schnell wie moeglich aus der Stadt raus zu fahren und den Norden zu erkunden. Wir mieteten ein Auto und machten uns auf zur Northshore.
Die Straende weiter noerdlich auf der Oahu Insel sind doch bedeutend schoener und ruhiger als der Waikiki Beach. Unser Ziel war der Turttle Beach an welchem Schildkroeten an Land kommen um sich auszuruehen. Und tatsaechlich sahen wir mehrere Schildkroeten, welche aus dem Wasser ans Land krabbelten und sich fuer einige Stunden hinlegten. Wie erholsam dies ist bei so vielen Touristen wohl ist, kann ich mir zwar nicht ausmalen aber es war interessant mal ein solches Tier in der freien Wildbahn zu sehen. Auch im Wasser konnte man viele sehen, welche teilweise heftig mit den Wellen gegen die Steine geschlagen wurden. Scheinbar ist der Panzer sehr robust.
Die Hauptinsel ist kleiner als erwartet und so fuhren wir am ersten Tag eine groessere Strecke als geplant. Fuer den naechsten Tag hatten wir die restlichen Kuestenstrasse sowie die Pearl Harbour auf dem Programm. Am Abend trafen wir noch eine Kollegin von Helene, welche derzeit in Honolulu studiert und gingen gemeinsam Essen. Etwas gewoehnungsbeduerftig war, dass man das Fleisch am Grill gleich selbst grillen musste aber dies war wohl ein toller Event fuer die nicht sehr kochtalentierten Amerikaner. In Honolulu besucht man vielfach eine Bar in den unzaehligen Hotels und geniesst dort die schoene Aussicht aufs Meer.
Lustigerweise traf ich in unserem Hostel auf Anik wieder, den ich bereits in Neuseeland auf der Nordinseltour kennengelernt hatte. Toll, dass man immer wieder auf bekannte Gesichter stoesst.
Nach diesen kurzen Tagen auf der Insel Oahu gings weiter zur Big Island. Wie der Name schon verraet die groesste der Inseln und vorallem bekannt durch den Vulkan. So planten wir auch einige Tage ein um den Nationalpark zu erkunden. Wiedermal typisch fuer die Amerikaner viele Ausflugsziele im Nationalpark konnte man mit dem Auto ansteuern und musste nur noch ein paar Schritte laufen. Wenn es dann mal endlich einen Wanderweg gab, war dieser geteert....schon unglaublich. Der schweizer Voluntaire im Informationszentrum hat uns dann doch noch eine richtige Wanderung empfehlen koennen. Dies liessen wir uns nicht entgehen und konnten sogar in den Krater marschieren wo es doch da und dort immer wiedermal sehr heiss aus einem Loch herausdampfte. Sehr eindruecklich. Am Abend genossen wir das Spektakel der immer roeter werdenen Wolke ueber dem Hauptkrater. Da sich darunter noch immer Magma befindet, nimmt die Wolke in der Nacht eine roetliche Farbe an. Es war zwar mittlerweile schon ziemlich kalt und sehr windig aber wir harrten aus um diese schoene Aussicht noch etwas laenger zu geniessen. Im Nationalpark sahen wir uns zudem auch einen Lavatube an. Dies ist eine Hoehle durch wele mal Lava geflossen war aber mittlerweile sieht man nur noch den daraus entstandenen Tunnel. Ebenso gab es vor einigen Jahren Lavastroeme, die bis zum Meer herunter flossen. Die mittlerweile erstarrte Lava ragt ueber eine atemberaubend rieseige Flaeche. Eine Flucht scheint hier unmoeglich zu sein. Aber auch hier konnten wir die Sitten der Amerikaner nicht ganz nachvollziehen. Wenn nicht ein super naher Parkplatz zum Aussichtspunkt frei war, zueckt man einfach die Rollstuehlkarte, laesst das Auto zu vordest stehen und begibt sich ohne schlechtes Gewissen (zu Fuss ;-)) zum Aussichtspunkt. Naja wohl nicht gerade die feine Art aber es scheint als ob man diese Rollstuhlkarten wohl ziemlich einfach erwerben kann.
Nach der Erkundung des Nationsparkes fuhren wir weiter mit dem Ziel den gruenen Sandstrand aufzusuchen. Auf der Fahrt dahin stoppten wir noch bei einem schwarzen Sandstrand und genossen die Kontraste des schwarzen Sandes, der gruenen Blumen und des blauen Meeres. Auch hier sahen wir wieder Schildkroeten, welche an Land kamen. Den gruenen Sandstrand muss man sich erst verdienen. Man laeuft doch etwa eine Stunde der Kueste entlang. Das ginge ja noch aber der sehr starke Wind hat es in sich. Die Leute lassen sich einiges einfallen um die Wanderung zum Strand zu erleichtern. Einige zogen gleich ihre Tauchmaske an um keinen Sand in die Augen zu kriegen, andere nutzten ihr Badetuch als Turban. Aber der Weg lohnt sich in meinen Augen. Viele winzig glitzernde Kristalle befinden sich am Strand und lassen somit die Buch ganz gruen erscheinen.
Natuerlich liessen wir es uns auch nicht entgehen unsere Fuesse auf den suedlichsten Punkt von Amerika zu setzen. Eigentlich wollten wir anschliessend der Kueste entlang nach Kona fahren. Jedoch fuehrt die Strasse relativ weit oben durch und man kann jeweils nur fuer einen oder 2 Straende nach unten fahren. Naja dafuer sahen wir einen tollen Sonnenuntergang.
Fuer mich ging es dann alleine weiter nach Maui. Die Big Island war toll aber ich wollte mir noch ein Bild von Maui machen und verabschiedete mich somit von Helene und Ben. Es war gar nicht so einfach nach Maui zu gelangen. Das Gate meiner Airline fand ich bestimmt 30 Minuten nicht. Ich wurde immer wieder in eine andere Richtung geschickt, bis mich dann jemand hinter den Frachtflughafen schickte. Haha "Gate" konnte man diesem Gebaeude wohl eher weniger sagen. Das Checkin erfolgte ueber ein Telefon. Spaeter kreuzte dann der Pilot auf und spielte Stewardess und Pilot zu gleich. Wir mussten ihm alle unser Gewicht angeben. Das Gepaeck konnte jeder selbst in den Frachtraum des Flugzeuges stopfen. Nach einer kurzen Passkontrolle wurden dann unsere Namen einzeln aufgrufen und die Sitzplaetze verteilt. Wie ihr vielleicht bereits erahnen koennt, war die Maschine ziemlich klein. Nach einem kurzen security Briefing (natuerlich auch vom Piloten) ging es auch schon los. Es war ein ziemlich holpriger und schwankender Flug. Aber wir kamen alle heil im windigen und etwas waermeren Maui an.
In Maui stand bei mir eine Walbeobachtung in Lahaina auf dem Programm. Wir wurden zuerst eingefuehrt wie man am besten Wale sichtet. Ebenso wurden wir angewiesen wie man denn genau allen anderen mitteilt wo man die Tiere gesehen hat, da ein schlichtes "dort" doch sehr verwirrend sein kann. Sobald man die aufsteigenden Luftblasen sah, sollte man die Himmelsrichtung mittels Uhrzeiten bekannt geben. Kurz nach der Instruktion sahen wir auch gleich einige Luftblasen aufsteigen. Auf der ganzen Fahrt konnten wir 4 Walen zuschauen, welche das Boot immer wieder umrundeten. Auf dem Rueckweg schwamm und noch eine Mutter mit ihrem Baby entgehen. Es war echt eindruecklich. Leider erkennt man auf den Bildern weniger als ich tatsaechlich gesehen hatte, aber manchmal muss man einfach die Eindruecke in Erinnerung behalten.
Maui bietet zudem auch wunderschoene Straende, welche teilweise kilometerlang sind. Die Busverbindungen sind zwar besser als auf der Big Island aber an viele Orte kommt man ohne Auto leider auch hier nicht und teilweise muss man sehr viel umsteigen. Wenn man den Bus verpasst wartet eine Stunde auf den naechsten. Dafuer kostet eine einfach Fahrt gerade mal 1 Dollar und ein Tagesticket 2 Dollar.
Nach dem mir Hawaii zu Beginn weniger zugesagt hatte, waere ich am Schluss gerne noch etwas laenger geblieben. Wenn man Hawaii als Teil von Amerika betrachtet, hat es in der Tat seinen Reiz, ist abwechslungsreich und biete viele schoene Plaetze. Stellt man sich darunter jedoch ein Suedseestaat vor, wird man enttaeuscht. Falls es ein naechtest mal gibt, weiss ich nun mit welcher Einstellung man diesen Ort von Beginn an geniessen kann.
Von Hawaii gings weiter via Los Angeles nach Miami.
Lustigerweise flogen wir in Fiji am Sonntag Abend gegen 23.00 Uhr ab und landeten in Hawaii am gleichen Sonntag Morgen um 6 Uhr. Somit beschlossen wir nach einer kurzen Gepaeckunterstellung im Hostel gleich das zweite Sonntagsfruehstueck zu geniessen. Nach einer kurzen Entdeckungsrunde in der doch belebten Stadt mit vielen Hochhaeusern gings am Nachmittag weiter zum beruehmten Waikiki Beach. Nach den einsamen paradisischen Straenden in Fiji war der ueberloffene Waikiki an einem Sonntag Nachmittag ein ziemlicher Schock. Die eine Haelfte des Strandes war auch noch abgesperrt, weil gerade neuer Sand aufgeschuettet wurde und somit verteilte sich die Masse nicht wirklich. Irgendwie hatte ich mir Hawaii zu diesem Zeitpunkt anderst vorgestellt und konnte zu zuerst den Moment dort gar nicht so geniessen so komisch wie es auch klingen mag. Ich hatte wohl einen Kulturschock und andere Vorstellungen von Hawaii. Da es Beni und Helene genauso ging, beschlossen wir so schnell wie moeglich aus der Stadt raus zu fahren und den Norden zu erkunden. Wir mieteten ein Auto und machten uns auf zur Northshore.
Die Straende weiter noerdlich auf der Oahu Insel sind doch bedeutend schoener und ruhiger als der Waikiki Beach. Unser Ziel war der Turttle Beach an welchem Schildkroeten an Land kommen um sich auszuruehen. Und tatsaechlich sahen wir mehrere Schildkroeten, welche aus dem Wasser ans Land krabbelten und sich fuer einige Stunden hinlegten. Wie erholsam dies ist bei so vielen Touristen wohl ist, kann ich mir zwar nicht ausmalen aber es war interessant mal ein solches Tier in der freien Wildbahn zu sehen. Auch im Wasser konnte man viele sehen, welche teilweise heftig mit den Wellen gegen die Steine geschlagen wurden. Scheinbar ist der Panzer sehr robust.
Die Hauptinsel ist kleiner als erwartet und so fuhren wir am ersten Tag eine groessere Strecke als geplant. Fuer den naechsten Tag hatten wir die restlichen Kuestenstrasse sowie die Pearl Harbour auf dem Programm. Am Abend trafen wir noch eine Kollegin von Helene, welche derzeit in Honolulu studiert und gingen gemeinsam Essen. Etwas gewoehnungsbeduerftig war, dass man das Fleisch am Grill gleich selbst grillen musste aber dies war wohl ein toller Event fuer die nicht sehr kochtalentierten Amerikaner. In Honolulu besucht man vielfach eine Bar in den unzaehligen Hotels und geniesst dort die schoene Aussicht aufs Meer.
Lustigerweise traf ich in unserem Hostel auf Anik wieder, den ich bereits in Neuseeland auf der Nordinseltour kennengelernt hatte. Toll, dass man immer wieder auf bekannte Gesichter stoesst.
Nach diesen kurzen Tagen auf der Insel Oahu gings weiter zur Big Island. Wie der Name schon verraet die groesste der Inseln und vorallem bekannt durch den Vulkan. So planten wir auch einige Tage ein um den Nationalpark zu erkunden. Wiedermal typisch fuer die Amerikaner viele Ausflugsziele im Nationalpark konnte man mit dem Auto ansteuern und musste nur noch ein paar Schritte laufen. Wenn es dann mal endlich einen Wanderweg gab, war dieser geteert....schon unglaublich. Der schweizer Voluntaire im Informationszentrum hat uns dann doch noch eine richtige Wanderung empfehlen koennen. Dies liessen wir uns nicht entgehen und konnten sogar in den Krater marschieren wo es doch da und dort immer wiedermal sehr heiss aus einem Loch herausdampfte. Sehr eindruecklich. Am Abend genossen wir das Spektakel der immer roeter werdenen Wolke ueber dem Hauptkrater. Da sich darunter noch immer Magma befindet, nimmt die Wolke in der Nacht eine roetliche Farbe an. Es war zwar mittlerweile schon ziemlich kalt und sehr windig aber wir harrten aus um diese schoene Aussicht noch etwas laenger zu geniessen. Im Nationalpark sahen wir uns zudem auch einen Lavatube an. Dies ist eine Hoehle durch wele mal Lava geflossen war aber mittlerweile sieht man nur noch den daraus entstandenen Tunnel. Ebenso gab es vor einigen Jahren Lavastroeme, die bis zum Meer herunter flossen. Die mittlerweile erstarrte Lava ragt ueber eine atemberaubend rieseige Flaeche. Eine Flucht scheint hier unmoeglich zu sein. Aber auch hier konnten wir die Sitten der Amerikaner nicht ganz nachvollziehen. Wenn nicht ein super naher Parkplatz zum Aussichtspunkt frei war, zueckt man einfach die Rollstuehlkarte, laesst das Auto zu vordest stehen und begibt sich ohne schlechtes Gewissen (zu Fuss ;-)) zum Aussichtspunkt. Naja wohl nicht gerade die feine Art aber es scheint als ob man diese Rollstuhlkarten wohl ziemlich einfach erwerben kann.
Nach der Erkundung des Nationsparkes fuhren wir weiter mit dem Ziel den gruenen Sandstrand aufzusuchen. Auf der Fahrt dahin stoppten wir noch bei einem schwarzen Sandstrand und genossen die Kontraste des schwarzen Sandes, der gruenen Blumen und des blauen Meeres. Auch hier sahen wir wieder Schildkroeten, welche an Land kamen. Den gruenen Sandstrand muss man sich erst verdienen. Man laeuft doch etwa eine Stunde der Kueste entlang. Das ginge ja noch aber der sehr starke Wind hat es in sich. Die Leute lassen sich einiges einfallen um die Wanderung zum Strand zu erleichtern. Einige zogen gleich ihre Tauchmaske an um keinen Sand in die Augen zu kriegen, andere nutzten ihr Badetuch als Turban. Aber der Weg lohnt sich in meinen Augen. Viele winzig glitzernde Kristalle befinden sich am Strand und lassen somit die Buch ganz gruen erscheinen.
Natuerlich liessen wir es uns auch nicht entgehen unsere Fuesse auf den suedlichsten Punkt von Amerika zu setzen. Eigentlich wollten wir anschliessend der Kueste entlang nach Kona fahren. Jedoch fuehrt die Strasse relativ weit oben durch und man kann jeweils nur fuer einen oder 2 Straende nach unten fahren. Naja dafuer sahen wir einen tollen Sonnenuntergang.
Fuer mich ging es dann alleine weiter nach Maui. Die Big Island war toll aber ich wollte mir noch ein Bild von Maui machen und verabschiedete mich somit von Helene und Ben. Es war gar nicht so einfach nach Maui zu gelangen. Das Gate meiner Airline fand ich bestimmt 30 Minuten nicht. Ich wurde immer wieder in eine andere Richtung geschickt, bis mich dann jemand hinter den Frachtflughafen schickte. Haha "Gate" konnte man diesem Gebaeude wohl eher weniger sagen. Das Checkin erfolgte ueber ein Telefon. Spaeter kreuzte dann der Pilot auf und spielte Stewardess und Pilot zu gleich. Wir mussten ihm alle unser Gewicht angeben. Das Gepaeck konnte jeder selbst in den Frachtraum des Flugzeuges stopfen. Nach einer kurzen Passkontrolle wurden dann unsere Namen einzeln aufgrufen und die Sitzplaetze verteilt. Wie ihr vielleicht bereits erahnen koennt, war die Maschine ziemlich klein. Nach einem kurzen security Briefing (natuerlich auch vom Piloten) ging es auch schon los. Es war ein ziemlich holpriger und schwankender Flug. Aber wir kamen alle heil im windigen und etwas waermeren Maui an.
In Maui stand bei mir eine Walbeobachtung in Lahaina auf dem Programm. Wir wurden zuerst eingefuehrt wie man am besten Wale sichtet. Ebenso wurden wir angewiesen wie man denn genau allen anderen mitteilt wo man die Tiere gesehen hat, da ein schlichtes "dort" doch sehr verwirrend sein kann. Sobald man die aufsteigenden Luftblasen sah, sollte man die Himmelsrichtung mittels Uhrzeiten bekannt geben. Kurz nach der Instruktion sahen wir auch gleich einige Luftblasen aufsteigen. Auf der ganzen Fahrt konnten wir 4 Walen zuschauen, welche das Boot immer wieder umrundeten. Auf dem Rueckweg schwamm und noch eine Mutter mit ihrem Baby entgehen. Es war echt eindruecklich. Leider erkennt man auf den Bildern weniger als ich tatsaechlich gesehen hatte, aber manchmal muss man einfach die Eindruecke in Erinnerung behalten.
Maui bietet zudem auch wunderschoene Straende, welche teilweise kilometerlang sind. Die Busverbindungen sind zwar besser als auf der Big Island aber an viele Orte kommt man ohne Auto leider auch hier nicht und teilweise muss man sehr viel umsteigen. Wenn man den Bus verpasst wartet eine Stunde auf den naechsten. Dafuer kostet eine einfach Fahrt gerade mal 1 Dollar und ein Tagesticket 2 Dollar.
Nach dem mir Hawaii zu Beginn weniger zugesagt hatte, waere ich am Schluss gerne noch etwas laenger geblieben. Wenn man Hawaii als Teil von Amerika betrachtet, hat es in der Tat seinen Reiz, ist abwechslungsreich und biete viele schoene Plaetze. Stellt man sich darunter jedoch ein Suedseestaat vor, wird man enttaeuscht. Falls es ein naechtest mal gibt, weiss ich nun mit welcher Einstellung man diesen Ort von Beginn an geniessen kann.
Von Hawaii gings weiter via Los Angeles nach Miami.
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